BEI EMPFANG IN STOCKHOLM: WAS IST MIT KöNIGIN SILVIAS AUGE PASSIERT?

Es ist ein feierlicher Anlass: Kurz nach seinem Amtsantritt reist Finnlands neuer Präsident Alexander Stubb nach Schweden, um dort von König Carl XVI. Gustaf und dessen Frau in Empfang genommen zu werden. Doch Königin Silvia fällt dabei unfreiwillig aus der Rolle.

Wenige Wochen nach seinem Amtsantritt ist der neue finnische Präsident Alexander Stubb für einen zweitägigen Staatsbesuch ins Nachbarland Schweden gereist. Der konservative Politiker und seine Ehefrau wurden am Dienstagmorgen von König Carl XVI. Gustaf und Königin Silvia in Stockholm in Empfang genommen.

Das Königspaar begrüßte das Präsidentenpaar im Hofstall und fuhr anschließend in einer royalen Kutsche durch die Straßen der schwedischen Hauptstadt zum Königspalast. Im Innenhof des Palasts inspizierten der König und der Präsident eine Grenadierkompanie der schwedischen Leibgarde. Anschließend wurde das Präsidentenpaar im Rikssalen von Vertretern der Regierung begrüßt sowie im Victoria-Salon von Kronprinzessin Victoria, Prinz Daniel, Prinz Carl Philip und Prinzessin Sofia. Am Abend stand ein feierliches Galadinner im Palast auf dem Programm.

Die schwedischen Royals zeigten sich bei dem Empfang wie gewohnt in stylishen Outfits. Victoria trug ein königsblaues Midikleid mit passenden Pumps, Sofia stach im knielangen gelben Kleid mit A-Linie heraus.

Kein Grund zur Sorge

Königin Silvia machte zwar im fliederfarbenen Mantelkleid eine tolle Figur, beim näheren Hinsehen fiel jedoch auf: Das linke Auge der 80-Jährigen war komplett blutunterlaufen - allem Anschein nach ein besorgniserregender Anblick.

Aber wahrscheinlich nicht wirklich ein Grund für Beunruhigung. Solche Bindehautunterblutungen können aus verschiedenen Gründen auftreten, sind in den meisten Fällen jedoch harmlos. Wie es zu dem sogenannten Hyposphagma kam, ist nicht bekannt.

"Wir hoffen, mit diesem Besuch die enge Zusammenarbeit weiterzuentwickeln, von der unsere Länder seit so vielen Jahren profitieren", sagte Carl XVI. Gustaf in einer Ansprache. Dass finnische Präsidenten ihren ersten Staatsbesuch in Schweden machen, ist lange Tradition und laut einer Mitteilung des Palasts "Ausdruck der besonderen Beziehung" zwischen den beiden Ländern.

Für König Carl XVI. Gustaf ist es der siebte Staatsbesuch Finnlands seit seiner Thronbesteigung im Jahr 1973. Der schwedische Monarch hat dem Nachbarland bisher fünf Staatsbesuche abgestattet, der letzte fand im März 2015 statt.

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