MESSER-TAT IN HAMBURG: SCHWANGERE FRAU KOMMT INS KRANKENHAUS

In Hamburg steht ein dramatischer Vorfall im Zusammenhang mit häuslicher Gewalt – und schon wieder kam es dabei zum Einsatz eines Messers!

Ein Mann wurde nach einem heftigen Streit mit seiner Partnerin von einem Sondereinsatzkommando (SEK) in Hamburg Jenfeld überwältigt. Doch was war passiert?

Hamburg: SEK musste anrücken

Am frühen Samstagnachmittag (7. September) ereignete sich in einer Wohnung in der Raja-Linauk-Straße in Hamburg Jenfeld ein schockierender Vorfall. Ein 26-jähriger Mann verletzte seine schwangere Lebensgefährtin im Streit mit einem Messer. Die 36-Jährige wurde durch den Angriff leicht verletzt und sofort in ein Krankenhaus gebracht. Die Polizei sperrte das Wohnhaus ab, während sich der Mann weiterhin in der Wohnung aufhielt und mit dem Messer drohte.

Nach der Tat zeigte sich der Angreifer unkooperativ und bedrohte die eintreffenden Polizeibeamten. Aufgrund des Ernstes der Lage forderten die Beamten gegen 15.30 Uhr das Sondereinsatzkommando (SEK) an. Dieses drang in die Wohnung ein und konnte den Mann schließlich überwältigen. „Der Einsatz dauerte rund eine Stunde und war gegen 16.30 Uhr beendet“, bestätigte ein Polizeisprecher vor Ort.

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Hamburg: Untersuchung steht noch aus

Nach seiner Festnahme wurde der 26-Jährige von der Polizei zunächst in Gewahrsam genommen. Wie die Kriminalpolizei Hamburg mitteilte, wird geprüft, ob der Mann einem Amtsarzt vorgeführt werden muss. Die Ermittlungen zum genauen Hergang der Auseinandersetzung und zu den Motiven des Täters dauern an.

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Die Wohnanlage von „Fördern und Wohnen“ In Hamburg Jenfeld war während des Einsatzes komplett abgeriegelt.

2024-09-07T20:04:15Z dg43tfdfdgfd