HONDA: RüCKSCHLäGE IN DER MOTOGP

Honda kämpft in der MotoGP mit enttäuschenden Ergebnissen, trotz Neuentwicklungen und Änderungen am Prototyp. Mit nur 13 Punkten nach acht Rennen steht eine drastische Verschlechterung zur Vorsaison fest.

Honda steht vor einer erneuten Herausforderung in der MotoGP. Nachdem das Unternehmen kürzlich in Jerez einen neuen Prototyp vorstellt hatte, der stark an die Desmosedici von Ducati erinnerte, haben die Entwicklungen für die RC213V nicht die erwarteten Ergebnisse gebracht. Trotz neuer Chassis, Aerodynamik, Schwingarm und Heck, die eine umfassende Erneuerung darstellten, konnte das Team auf der Rennstrecke nicht überzeugen.

Ernüchternde Ergebnisse auf der Rennstrecke

Die Ähnlichkeiten mit der dominierenden Maschine der MotoGP-Weltmeisterschaft waren rein optisch. Die Zeiten auf der Rennstrecke sprachen eine andere Sprache. Bradl war der erste, der dies am Wochenende feststellen konnte, als er 41 Sekunden hinter dem Sieger ins Ziel kam. Am Montag nach dem Grand Prix hatten auch die anderen Fahrer die Gelegenheit, dies während des Testtages zu bestätigen.

Honda: Von Hoffnung zu harter Realität

Die harte Realität, der sich Honda nicht entziehen kann, ist eine drastische Verschlechterung im Vergleich zur Vorsaison. Nach acht Rennen (vier Sprint- und vier Langstreckenrennen) hat Honda nur 13 Punkte in der Konstrukteurswertung gesammelt und hinkt damit am Ende des Feldes hinterher.

Alarmierende Situation für Honda

Joan Mir war der erste, der Alarm schlug und feststellte, dass Honda mit der Entwicklung des 2024er Prototyps einen Fehler gemacht hat. Nur ein Rennen später bestätigten die Ergebnisse seine Worte. Es gibt sogar Überlegungen aus Japan, sich auf die neuen Regeln für 2027 zu konzentrieren und den aerodynamischen Krieg aufzugeben, was zwei weitere Jahre ohne Erfolge bedeuten würde.

Optimismus trotz Rückschlägen

Trotz der enttäuschenden Ergebnisse versucht Alberto Puig, Teammanager von Repsol Honda, optimistisch zu bleiben: "Bradl hat das Motorrad getestet und wir haben viele Daten gesammelt. Die Gefühle waren gut, es ist nicht schlecht. Aber wir sind noch nicht da, wo wir sein wollen", sagte er.

Suche nach Verbesserungen

Puig räumt ein, dass es noch viele Verbesserungsmöglichkeiten gibt, da es derzeit fast unmöglich ist, die Mängel des Motorrads zu beheben. Nach den Tests der neuesten Entwicklungen waren die Ergebnisse nicht wie erhofft: "Wir haben die Richtung, die wir erhofft und gewollt hatten, noch nicht gefunden."

Honda: Auf der Suche nach der Lösung

"Honda schläft nicht", betont Puig und fügt hinzu, dass noch viel Arbeit vor ihnen liegt, um aus dem Tief herauszukommen. Alle vier HRC-Fahrer, sowohl vom offiziellen Team (Mir und Marini) als auch vom Satellitenteam (Zarco und Nakagami), stehen zur Verfügung, um die Neuerungen zu testen, die aus Tokio kommen. Aber die Zeit vergeht und die Ergebnisse lassen auf sich warten.

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