16 Modelle im Test
Überraschung im ADAC-Test: Erstmals erhält ein Ganzjahresreifen die Note "gut". Andere schneiden deutlich schlechter ab. (Quelle: IMAGO/Zoonar.com/Sunan Wongsa-nga)
Der Wechsel von Sommer- auf Winterreifen kostet Zeit, Geld und Nerven. Eine günstige Alternative sind Ganzjahresreifen. Aber sind sie auch sicher? 16 Modelle im großen ADAC-Test.
Sie sind wahre Allroundtalente: Ganzjahresreifen werden auch Allwetterreifen genannt und können im Winter und auch im Sommer eingesetzt werden. Viele von ihnen sind aber keine optimale Lösung für alle Wetterbedingungen, sondern stellen einen Kompromiss zwischen Sommer- und Winterreifen dar. Ganzjahresreifen sind vor allem für bestimmte Autofahrer geeignet:
Allerdings wurden Ganzjahresreifen in den vergangenen Jahren immer besser. Welche aktuellen Modelle sind eine gute Wahl? Und von welchen lässt man lieber die Finger? Das hat der ADAC getestet.
Im ADAC-Test mussten sich 16 aktuelle Modelle verschiedenen Sicherheits- und Umweltprüfungen unterziehen. Die Anforderungen waren genauso hoch wie bei den bekannten Sommer- und Winterreifentests des Clubs.
• Kein Reifenwechsel nötig
• Ggf. Wegfall von Lagerkosten
• Erfüllen meist die Winterreifenpflicht
Bei sommerlichen Asphalttemperaturen von 50 Grad Celsius sollten die Ganzjahresreifen genauso gut bremsen und haften wie reine Sommerreifen. Gleichzeitig wurde ihr Verhalten bei winterlichen Minusgraden und auf schneebedeckter Fahrbahn getestet, wo sie sich wie ein Winterreifen verhalten mussten.
Neben diesen Sicherheitsaspekten legte der ADAC großen Wert auf die Umwelteigenschaften (Laufleistung, Kraftstoffverbrauch und Abrieb) der Reifen.
• Kompromiss bei den Fahreigenschaften
• Höherer Verschleiß möglich