ITALIEN: DORF BEI TURIN WIRD VON GIFTIGEN SCHLANGEN HEIMGESUCHT

Immer mehr Vipern

Giftige Schlange hält Dorf in Urlaubsland in Atem

Aspisviper: vom Aussterben bedrohte Giftschlange in Italien wieder anzutreffen (Archivbild). (Quelle: blickwinkel/imago-images-bilder)

Ein kleines Dorf in Italien kämpft mit einer ungewöhnlichen Plage. Wegen der feuchten Witterung sind vermehrt giftige Vipern unterwegs.

In Pont Canavese haben die Behörden vor einer erhöhten Anzahl von Giftschlangen gewarnt. Die Gemeinde rät Einwohnern und Touristen, sich besonders zu schützen. Es wird empfohlen, dicke Socken und hohe Schuhe zu tragen.

Als Ursache nennt das Büro des Bürgermeisters das anhaltend nasse Wetter. Durch die Feuchtigkeit hätten sich die Aspisvipern vermehrt. Der Bürgermeister warnt vor dem Besuch von ländlichen Gebieten und Uferbereichen ohne entsprechende Schutzmaßnahmen.

Warnungen über soziale Netzwerke

Die Warnung wurde hauptsächlich über soziale Netzwerke verbreitet. Aspisvipern haben einen dreieckigen Kopf und ein kurzes, abnehmendes Schwanzende. Ihr Gift kann das Gewebe schädigen und die Blutgerinnung beeinflussen.

Ein Biss ist selten tödlich, sollte aber sofort medizinisch behandelt werden. Die Gemeinde rät dazu, bei einem Biss Ruhe zu bewahren und körperliche Anstrengungen zu vermeiden. Besonders gefährdet seien Kinder.

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