SIDNEY ZURüCK. JP GESTEHT FEHLER. VIEL MERCEDES UND MEHR
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Großer Andrang am ersten Tag der
Essen Motor Show. Es gibt viel zu sehen, zum Beispiel den
VW Golf 8 GTI im Safari-Look von Sidney Hoffmann. Nachdem es letztes Jahr etwas ruhiger um Sidney war, ist er jetzt – nach seinem Umzug von Dortmund nach Aurich – zurück. Ein Blick auf den Schriftzug „Hoffmanns“ verrät: Es wird sich etwas ändern bei Sidney Industries. Mehr will Sidney noch nicht verraten. Nur so viel: 2025 geht es los!
Der Siifari basiert auf dem Vorfacelift des Golf 8 GTI, da dieser noch mit kleineren Bremsen an der Vorderachse unterwegs ist. Nur so passen die rallyetypischen 17-Zoll-Felgen von OZ mit grobstolliger
Bereifung. Das Fahrwerk ist ein Prototyp von KW, der später in Serie gehen soll.
JP mit Sh*tbox
Die Ausstellungsstücke von JP sind hingegen von Serienreife weit entfernt. Hier geht es mehr um die große – und sicherlich auch teure – Show. Der
Mercedes SL Turbo 12 und der Voltron 850 stehen perfekt da, haben aber auch sicherlich viel Geld gekostet.
Das noch aufwändigere G3-Projekt, das Fans seit Ende 2022 verfolgen, steht unabgeschlossen hinter dem Stand. Die Begründung: „Die Sh*tbox: Wir alle machen Fehler – manche größer als andere. Höhen und Tiefen gehören zu jedem Projekt, ebenso wie zum Leben. In diesem Jahr sind viele wilde Dinge passiert, und darunter hat einer besonders gelitten: der G3. Wir suchen keine Ausreden – Sh*t happens! Im nächsten Jahr wird es besser.“
Tuning-Xperience und Raritäten
Viel Liebe steckt in den privaten Projekten der Tuning-Xperience, wie im
Trabant P 601 RS von 1989 mit Umbau auf einen Wartburg-Dreizylinder-Vergaser und Porsche-Sportlüfter.
Selten ist der
Mazda RX-7 (FD3S) von 1998. Von diesem Sondermodell „Re-Amemiya“ gab es in Japan nur sieben Stück. Insgesamt sind bei den privaten Tunern immer weniger neue Fahrzeuge zu sehen.
Marken und Serienfahreuge
Den brandneuen BMW M5 gibt es am BBS-Stand zu sehen. Skoda nutzt die Messe, um unter anderem den
Enyaq RS und den
Octavia RS zu präsentieren. Auch BYD investiert in einen großen Stand mit dem Supercar Yangwang U9 und dem Sealion 7.
Ebenfalls kein Tuning, aber dennoch spektakulär: gleich zwei
Mercedes-AMG One. Einer am Stand des Nürburgrings und der andere vom Internationalen Automuseum, der Loh Collection.
Mehr Mercedes!
Der
Mercedes-Benz „Big Foot“ von Schulz Tuning – ein 124er Coupé auf G-Klasse-Basis.
Dazu der Brabus Rocket GTS, ein 1.000 PS starker Luxus-Shooting Brake für knapp 946.000 Euro.
Und als Klassiker der Tuning-Szene: der Mercedes-Benz 350 SL von Koenig Specials mit vergoldeten Details und nur 50 Mal gebaut.
2024-11-29T14:51:40Z